Mit Frühlingsbeginn fängt leider auch wieder die Saison für „Schliafhansel“ an.

„Schliafhansl“, auch Granne oder Mäusegerste genannt wächst nicht nur auf Feldern, sondern auch am Wegesrand und kann für Hunde zur echten Qual werden! Einmal ins Fell gelangt, bleiben sie mit ihren Widerhaken verankert.
Wer sich einmal eine Granne aus der Nähe ansieht, kann beim Angreifen die kleinen Widerhaken deutlich spüren. Man nennt sie wohl deshalb „Schliafhansel“, da sie dank ihrer Widerhaken nur in eine Richtung wandern können.
Das kann schnell zum Problem werden, denn einmal eingefangen, wandern diese im Fell in Richtung Haut und können sogar tief in die Muskulatur eindringen, wenn sie nicht entdeckt werden. Besonders aufmerksam sollte man deshalb nach jedem Spaziergang gründlich die Pfoten und Ohren seines Vierbeiners kontrollieren, vor allem zwischen den Zehen und in der Ohrmuschel. Bei langhaarigen Hunden sind diese oft schwer zu erkennen.
Eine gründliche Fellpflege zahlt sich aber aus, denn wenn man Grannen gleich entfernt, kann man seinem Liebling einiges ersparen.

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